Archiv für den Monat: Juli 2015

Schaumstoffteile – perfekt für therapeutische und pädagogische Einrichtungen

Die Psychomotorik stammt eigentlich aus der Medizin und beschreibt die wechselseitige Verbindung zwischen Bewegung und allen psychischen Prozessen. Diese medizinischen Erkenntnisse wurden schnell in der Pädagogik aufgegriffen, da das Wissen um die Auswirkungen von Bewegung auf die Psyche therapeutisch eingesetzt sinnvoll in psychomotorischen Übungen und Spielen genutzt werden kann. Um psychische Vorgänge durch Bewegung positiv zu beeinflussen und zu fördern, werden bei psychomotorischen Übungen zahlreiche Hilfsmittel eingesetzt. Dazu gehören auch Schaumstoffteile in allen erdenklichen Größen, Farben und Formen. Mit Hilfe von Schaumstoff-Elementen können zahlreiche Fähigkeiten und Fertigkeiten bei Kindern und Erwachsenen optimal entwickelt und gefördert werden.

Farben- und Formenvielfalt bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten

Schaumstoffelemente werden in psychomotorischen Übungen in allen nur denkbaren Größen, Formen und Farben eingesetzt, denn die Schaumstoffteile eignen sich hervorragend dazu, alle psychomotorischen Fähigkeiten zu fördern. Im Umgang mit den Schaumstoffteilen steht das spielerische Element eindeutig im Vordergrund. Schaumstoffteile werden als Einzelelemente oder als Baustein-Sätze eingesetzt. In Psychomotorikstunden für Kinder werden besonders gerne Großbausteine aus Schaumstoff genutzt. Diese haben den Vorteil, dass sie trotz enormer Größe sehr leicht und damit beweglich und ungefährlich sind. Schaumstoffelement gibt es außer in den Grundformen (Würfel, Rechteck, Dreieck, Kreis) beispielsweise auch in folgenden Formen:

• Balance-Balken
• Rampe
• Wippe
• Brücke
• Tunnel
• Rad
• Halbkreis

Die große Formenvielfalt bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. So kann mit entsprechenden Großbausteinen ein ganzer Parcours aufgebaut werden, den die Übungsteilnehmer aufbauen und anschließend überwinden müssen. Während mit großen Bausteinen vor allem die Grobmotorik und das Gleichgewicht trainiert werden können, bieten kleine Bausteine aus Schaumstoff ideale Bedingungen, um die Feinmotorik zu fördern. Schaumstoffteile werden in psychomotorischen Übungen in vielen Farben eingesetzt. Insbesondere Kinder können so spielerisch die einzelnen Farben lernen.

Schaumstoffteile zur Förderung aller wichtigen Fähigkeiten und Fertigkeiten

Mit Schaumstoffteilen können vor allem Kinder bei psychomotorischen Übungen völlig neue Erfahrungen machen. Beim Stapeln oder Bauen werden die Kinder zu vielerlei Bewegungsübungen angeleitet. Doch Schaumstoffteile regen nicht nur den Bewegungsdrang sowie die Motorik an, denn der Umgang mit den Bauteilen erfordert viel Fantasie und Kreativität. Schaumstoffteile können in der Gruppe oder zur Einzeltherapie eingesetzt werden und sind ein Übungsmaterial, welches sich durch hervorragende Materialeigenschaften auszeichnet. So sind Schaustoffteile

• angenehm leicht und weich
• strapazierfähig
• abwaschbar

Damit sind Schaumstoffelemente ein perfektes Übungsmaterial in therapeutischen und pädagogischen Einrichtungen.

Bierdeckel – psychomotorisches Kleinmaterial mit ungeahnten Möglichkeiten

Die Psychomotorik beschreibt das Zusammenspiel von Bewegung und Wahrnehmung und deren Auswirkungen auf alle psychischen Empfindungen und Vorgänge. Mit psychomotorischen Übungen und Spielen sollen daher alle Bereiche gleichermaßen trainiert und gefördert werden. Dazu werden die Übungen und Spiele mit vielen verschiedenen Hilfsmitteln ausgeführt. Dazu zählen verschiedene Sportgeräte, aber auch verschiedene spezielle Psychomotorik-Materialien und zahlreich Alltagsmaterialien. Bierdeckel sind Alltagsgegenstände, die sich besonders gut für psychomotorische Übungen eigenen, denn sie lassen sich vielseitig einsetzen.

Bierdeckel – Kleinmaterialien mit Riesenpotential

Bierdeckel gehören zu den Kleinmaterialien bei psychomotorischen Übungen und Spielen. Als typisches Alltagsmaterial werden sie vor allem in psychomotorischen Übungen und Spielen für Kinder eingesetzt, denn die Verwendung bekannter Alltagsgegenstände erleichtert den Kindern den Umgang mit und das Verständnis für alltägliche Situationen aus ihrem Lebensumfeld. Bierdeckel eignen sich hervorragend zum Einsatz in psychomotorischen Spielen-. Dort können sie als alleiniges Material oder in Kombination mit anderen Hilfsmitteln verwendet werden. So können Bierdeckel geworfen oder balanciert werden, um die Feinmotorik zu schulen. Als „Decke“ können sie bei Entspannungsübungen dienen oder zusammen mit Wäscheklammern als Grundlage für Geschicklichkeitsspiele oder für fantasieanregende Übungen verwendet werden. Auch als Übungsinstrument zur Schulung des Gleichgewichts und der Koordination sind Bierdeckel hervorragend geeignet. Kleinmaterialien, wozu auch die Bierdeckel zählen, sind immer dann ein optimales Material für Psychomotorikübungen, wenn mit einfachen Mitteln eine große Wirkung erzielt werden soll, oder/und wenn zur Ausführung der psychomotorischen Übungen nur wenig Platz vorhanden ist und große Geräte daher nicht in Frage kommen.

Bierdeckel zur Förderung aller psychomotorischer Bereiche

Bierdeckel sind nicht nur aufgrund ihrer vielseitigen Verwendbarkeit ein ideales Material für psychomotorische Übungen und Spiele. Stattdessen können beim Einsatz von Bierdeckeln alles wesentlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessert und gefördert werden, die beim psychomotorischen Training eine Rolle spielen. So lassen sich durch den Gebrauch von Bierdeckeln

• Wahrnehmung
• Konzentration
• Kreativität und Fantasie
• Feinmotorik
• Koordination

verbessern. Die Wahrnehmung bezieht sich dabei nicht nur auf Materialbeschaffenheit, Größe und Gewicht sowie die Materialeigenschaften (Bierdeckel sind aus Pappe und zerbrechen leicht). Auch die Wahrnehmung für alltägliche Dinge, und ihre vielseitige und kreative Einsetzbarkeit wird durch solche Übungen geschult.

Mit Softbällen die Psychomotorik fördern

Unter dem Begriff Psychomotorik wird der enge Zusammenhang zwischen Bewegung, Wahrnehmung und Erleben verstanden. Psychomotorische Sport- und Bewegungsspiele sind ein fester Bestandteil in der Bewegungstherapie für Kinder und Erwachsene, dienen aber auch außerhalb einer speziellen Therapie der Entspannung und dem allgemeinen Wohlbefinden. Softbälle sind ein gern genutztes Hilfsmittel, mit dem psychomotorische Spiele und Bewegungsabläufe trainiert werden können. Besonders häufig kommen sie in psychomotorischen Übungen für Kinder zum Einsatz.

Softbälle – ein perfektes Trainingsgerät für psychomotorische Übungen

Weichschaumbälle werden allgemein als Softbälle bezeichnet. Es gibt sie in vielen Größen und Farben. Sie eignen sich für Spaß und Spiel und als Trainingsgerät in vielerlei Bereichen. Des Weiteren werden Softbälle gerne in psychomotorischen Übungen und Spielen eingesetzt. In Psychomotorikstunden für Kinder sind Softbälle sogar ein bevorzugtes Material, denn durch ihre weiche Beschaffenheit und ihren bunten Farben bringen sie alle Voraussetzungen mit, um

• Feinmotorik
• Grobmotorik
• Koordination
• Wahrnehmung

anzuregen und zu fördern. Bei Übungen und Spielen mit Softbällen besteht keinerlei Verletzungsgefahr, sodass sich die weichen Softbälle weitaus besser zum psychomotorischen Training eignen als harte Bälle.

Psychomotorische Übungen und Spiele mit Softbällen

Softbällen können in zahlreichen psychomotorischen Übungen eingesetzt werden. So wird durch Softbälle in vielen bunten Farben die visuelle Wahrnehmung angeregt. Große Softbälle können als eine Art von Hindernissen eingesetzt werden. Dabei können die Grobmotorik und die Koordination verbessert werden. Zum Training der Feinmotorik eignen sich besonders kleine Softbälle, die auf verschiedene Arten transportiert oder von einer Hand in die andere gebracht werden müssen. Neben den vier großen Bereichen Feinmotorik, Grobmotorik, Koordination und Wahrnehmung können durch psychomotorische Übungen mit Softbällen weitaus mehr Bereiche gefördert werden:

• Gleichgewichtssinn
• Konzentration
• Ausdauer
• Kreativität und Fantasie

Bei psychomotorischen Übungen mit Softbällen für Kinder kommen zwei weitere wichtige Bereiche hinzu, die durch die spielerische Atmosphäre in psychomotorischen Übungsstunden sehr gut gefördert werden können:

• das Sozialverhalten
• das Regelverständnis

Beim spielerischen Einsatz von Softbällen in Kinder-Übungsgruppen wird durch den Umgang mit anderen Kindern automatisch das Sozialverhalten gefördert. Psychomotorikübungen werden, insbesondere für Kinder, oftmals in Kleingruppen durchgeführt. In der Kleingruppe kann das Regelverständnis verbessert und gefördert werden, denn bei allen Übungen mit dem Softball kommt es darauf an, dass bestimmte Regeln befolgt und eingehalten werden.