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Psychomotorik im Basketball

Basketball ist eine der vielen Mannschaftsportarten, die auf psychomotorischen Fähigkeiten aufbauen. Das bedeutet, dass in den unterschiedlichen Trainingseinheiten sehr viel Wert darauf gelegt wird, dass die Spieler mit ihrem Körper im Einklang sind und koordinative Fähigkeiten gezielt umsetzen können. Grundvoraussetzung für die Psychomotorik im Basketball ist die Auge – Hand Koordination, die in unterschiedlichen Trainingseinheiten explizit trainiert wird. Bei Anfängern gestalten sich die ersten Trainingseinheiten in der Form, dass zuerst einmal das Trainingsgerät, also der Basketball den Spieler nahe gebracht wird. Durch das Fühlen merken sie, dass die Oberfläche mit leichten Noppen versehen ist. Diese sorgen dafür, dass der Ball genügend Grip hat. Zusätzlich fließen Wurfübungen, Schlagübungen und Dribbelübungen in die Trainingseinheiten ein. Trainiert wird im Zweierteam oder mit der gesamten Mannschaft. In spielerischen Abläufen erfährt der jeweilige Spieler die Wichtigkeit seiner Position. Durch das Empfinden wird das Selbstwertgefühl gesteigert. Es entsteht eine Dynamik in der Gruppe, der sich kein Spieler entziehen kann.

Trainingseinheiten im Basketball

In die unterschiedlichen Trainingseinheiten fließen Übungen ein, die genau auf die Psychomotorik im Basketball ausgelegt sind. Die visuelle Wahrnehmung erzeugt eine Reaktion durch Bewegung. Das schnelle Erkennen einer Spielsituation setzt eine exakte Reaktion voraus. Im Schulsport werden Ballspiele oftmals dazu genutzt, dass die Kinder sich austoben können. Zielsetzung ist dabei aber die Förderung des Sozialverhaltens untereinander. Dabei wird den Kindern nahegebracht, dass Ziele nur erreicht werden können, wenn gemeinsam daran gearbeitet wird. Psychomotorik im Basketball sorgt für Entwicklung der Psyche und Motorik, die in Einklang gebracht wird, um die koordinativen Fähigkeiten weiter ausbauen zu können.