Psychomotorik für Kinder im Kindergarten

Heute besuchen Kinder ab 3 Jahren (oftmals sogar schon ab 2 Jahre) den Kindergarten und halten sich dort die meiste Zeit des Tages auf. Die heutigen Kindergärten bieten für jedes Alter vielfältige Möglichkeiten, sich selbst zu entfalten und die Umwelt zu entdecken. Durch die Psychomotorik für Kinder lernen sie, die Fein- und Grobmotorik, die Sprache und werden an eine sozial-emotionale und kognitive Entwicklung herangeführt, die sich perfekt mit den Grundsätzen der Psychomotorik umsetzen lässt. Kinder lernen nicht nur durch den Umgang mit Materialien. Vielmehr lernen sie durch den Umgang mit anderen Kindern. In einer altersgemischten Gruppe ist deutlich zu erkennen, dass die Kleineren von den Größeren lernen.
Ein modern ausgestatteter Kindergarten, der sich mit der Psychomotorik für Kinder auseinandersetzt, verfügt über einen gut ausgestatteten Bewegungsraum, in dem die Kinder sich frei und ungezwungen bewegen können. Ein Bewegungsraum oder ein großes Außengelände ist für die kindliche Entwicklung sehr wichtig, da sie Erfahrungen mit sich selbst und der Umwelt sammeln können.

Psychomotorische Förderung von Kindern

Im Kindergarten kann durch Psychomotorik für Kinder eine frühzeitige Förderung stattfinden. Die Förderung ist nicht nur für Kinder mit einer Störung wichtig. Vielmehr hilft sie dabei, dass die Kleinen sich frühzeitig in ihrer Welt zurechtfinden und ihre Persönlichkeit entwickeln. Die Förderung der Kinder im Kindergarten richtet sich individuell nach den Bedürfnissen. Oftmals wird sie auch als präventive Maßnahme durchgeführt. Zudem werden Stärken ausgebaut, Defizite erkannt und gegengesteuert. Die Psychomotorik, die im Kindergarten eingesetzt wird, bietet den Kindern genügend Raum, um ihren Interessen nachzugehen, Sozialverhalten zu erlernen und sich auszuleben.

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